20. Kulturstammtisch feiert in Kettig

Kulturstammtisch feiert besonderes Jubiläum

Seit 2013 besteht der Kulturstammtisch Kettig der sich zur Aufgabe gemacht hat, durch regelmäßige Treffen und Ausflüge die Integration von Menschen mit Behinderung im Ort und in unserer Gesellschaft zu fördern und dabei aktiv mitzumachen. Naturfreunde und Förder-und Wohnstätte sind die Initiatoren des Stammtisches. Bei einem Grillfest der besonderen Art feierte man gemeinsam mit vielen Gästen in der Förder und Wohnstätte in Kettig. Bei sonnig heißem Wetter kamen neben den Bewohnern und Angestellten der FWS auch erstmals Flüchtlingsfamilien aus Syrien und Afghanistan dazu, was die Veranstalter besonders freute. Auch Einheimische und Naturfreunde aus Kettig und Umgebung waren gekommen um in geselliger Runde das kleine Jubiläum zu feiern. Natürlich war kulinarisch für alle was dabei und auch die Kinder hatten auf dem Gelände der FWS viel Spaß bei Wasser und Kickerspielen.
Der Kulturstammtisch hatte im den letzten Jahren immer abwechslungsreiche Treffen und Ausflüge organisiert. So trifft man sich mitten im Ort um sich in einer Gaststätte auszutauschen und kennenzulernen. Aber auch diverse Ausflüge zu einem Gottesdienst, in eine Disco, oder zur Ponyranch sind Teil der Aktivitäten von Behinderten und Nichtbehinderten hier in Kettig. So wurde ein Spaziergang zur Nettemündung gemacht zum Gedenkstein von Elmar Hillesheim dem Gründer der Naturfreunde Kettig oder in einer Eisdiele verweilt. Auch viele Ehrengäste wie der Ortsbürgernmeister Peter Moskopp, Ortschronist Gerhardt Elingshäuser, Dr. Alfred Marmann oder ein Missionar aus Afrika Ghana, Bruder Michael Schmitz, der von seiner 20 Jährigen Arbeit mit Kindern in Ghana berichtete. Der Spaß kommt somit beim Stammtisch nie zu kurz und auch in Zukunft will der Stammtisch weiter zur besseren Integration und mehr Toleranz von Gesellschaftlichen Randgruppen werben und sich dafür einsetzten. Es sind alle Interessierten jederzeit herzlich willkommen dabei zu sein.